Großinvestition bei Linhardt in Viechtach

Bis zu 40 Millionen für neue Maschinen und Anlagen


2. Bürgermeister Hans Greil (v.li.), Helmut Gierl (Gebäude & Technik), Walter Aidenberger (Architekt Aidenberger-Maier) , Bürgermeister Franz Wittmann, Stefan Ernst (stellvertretende Werksleitung) und Christian Jungwirth (Werksleitung).

2. Bürgermeister Hans Greil (v.li.), Helmut Gierl (Gebäude & Technik), Walter Aidenberger (Architekt Aidenberger-Maier) , Bürgermeister Franz Wittmann, Stefan Ernst (stellvertretende Werksleitung) und Christian Jungwirth (Werksleitung).

Von Redaktion Viechtach

Die Firma Linhardt in Viechtach macht sich fit für die Zukunft: Mit der Akquisition dreier Tubenlinien des Schweizer Wettbewerbers Nussbaum AG und dem Eigentümerwechsel Ende letzten Jahres wurden bereits Grundsteine gelegt, das Unternehmen weiter zukunftsfähig auszubauen und die Marktposition von Linhardt erheblich zu stärken. Nun wird kurz darauf ein weiterer Meilenstein in der über 75-jährigen Geschichte von Linhardt gesetzt: Der geplante Neubau des Technikbereichs und die damit einhergehende energetische Sanierung.

Bürgermeister informieren sich bei Pressetermin

"Ein klares Bekenntnis zum Standort und positives Signal für Arbeitsplatzsicherheit und auch Wertschätzung gegenüber unseren Mitarbeiter als größter Arbeitgeber mit Hauptsitz in Viechtach", stellte der stellvertretende Werksleiter Stefan Ernst bei einem gemeinsamen Pressetermin mit Bürgermeister Franz Wittmann und zweitem Bürgermeister Hans Greil fest.

Hierzu werden im ersten Schritt insgesamt rund vier Millionen Euro in drei Bauabschnitten investiert. Mit der Sanierung von Gebäudeteilen sowie der Deinstallation von Anlagen erfolgte bereits im Februar der Startschuss für die geplanten Maßnahmen.

Mitarbeiter sollen Mehrwert davon haben

Neben der Nachrüstung benötigter Wärmedämmung liegt der Schwerpunkt in der Umrüstung auf erneuerbare Energien, vor allem bei Heizung und Hydraulik, aber auch der Installation von Photovoltaikanlagen. CEO Johannes Schick erläutert: "Davon profitieren natürlich alle Bereiche des Unternehmens. Gemäß unserer Unternehmensziele sollen unsere Mitarbeiter den größten Mehrwert davon haben. Sowohl Produktion als auch Verwaltung werden neu strukturiert und auf Stand der Zeit gebracht. Hierfür werden im Rahmen eines Investitionsplans in den kommenden vier Jahren mit bis zu 40 Millionen Euro Maschinen und Anlagen erneuert."