Ab Dienstag

B11-Vollsperrung bei Gotteszell beginnt


Die Baggerschaufeln liegen schon bereit: Für die letzte Phase beim B 11-Ausbau ist zwischen Grafling und Gotteszell ab sofort voll gesperrt.

Die Baggerschaufeln liegen schon bereit: Für die letzte Phase beim B 11-Ausbau ist zwischen Grafling und Gotteszell ab sofort voll gesperrt.

Die kommenden Monate werden Pendlern aus oder in den Bayerischen Wald viel abverlangen. Einschränkungen wegen des B11-Ausbaus zwischen Grafling und Gotteszell mögen sie zwar gewohnt sein, doch die letzte Phase der Maßnahme hat es noch einmal in sich. Denn die Bundesstraße ist ab Dienstag, 25. Mai, und bis zum Ende der Sommerferien voll gesperrt - und zugleich in den nächsten Wochen auch die parallel verlaufende Bahnstrecke.

Auf einer Länge von knapp drei Kilometern geht es in den nächsten Wochen und Monaten ans Eingemachte. Der Ausbau beginnt auf Höhe des Kettenanlegeplatzes nördlich von Datting und endet kurz vor der Kreuzung bei Gotteszell. Dabei wird die Fahrbahn der B11 verbreitert. Am Anstieg zum Hochbühl aus Richtung Deggendorf erhält die B 11 auf einer Länge von circa einem Kilometer eine dritte Spur. "Im engen Graflinger Tal, in dem die B11, die Bahnlinie und der Kollbach parallel laufen, ist eine Vollsperrung während des Ausbaus unumgänglich", teilt das Staatliche Bauamt Passau mit. Die Umleitungen sind ausgeschildert und verlaufen großräumig, die Waldbahnstrecke kann nur bedingt als Alternative für Pendler genutzt werden: Auch sie ist von Dienstag an bis 8. Juni zwischen Deggendorf und Gotteszell gesperrt.