Straubing

Wegen Bombendrohung: Polizei sperrt und durchsucht Bankfiliale


Absperrband auf allen Seiten der Bankfiliale: Autos durften während des Einsatzes nicht einfahren.

Absperrband auf allen Seiten der Bankfiliale: Autos durften während des Einsatzes nicht einfahren.

Großräumig abgesperrt war die Sparkassenfiliale an der Landshuter Straße am Donnerstagvormittag. Wegen einer anonymen Bombendrohung gegen die Filiale verhängten Beamte der Inspektion die Zufahrtsstraßen mit Absperrband, Spezialisten der technischen Sondergruppe des Landeskriminalamts (LKA) durchsuchten die Bank. Sie fanden nichts Verdächtiges, wie Josef Eckl, Leiter des Präsidialbüros am Polizeipräsidium, auf Nachfrage mitteilt. Schon am Mittwochabend hätten Mitarbeiter der Bank ein Drohschreiben im Briefkasten gefunden, teilt Johann Lankes vom Präsidium mit. Die Polizei konnte wegen der Sicherheitsvorrichtungen in der Filiale zu dieser Tageszeit nur noch den Vorraum durchsuchen. Ein Spürhund habe nur uneindeutig reagiert, erklärt Lankes. Darum sperrten die Beamten die Filiale am Donnerstagmorgen und ließen die Spezialisten aus München kommen. Sie gaben Entwarnung. Die Drohung sei auf einem handgeschriebenen Zettel bei der Bankfiliale eingegangen und "nicht sehr konkret" gewesen, sagte Josef Eckl. Nun ermittle die Kriminalpolizei gegen den anonymen Schreiber. Der Einsatz dauerte von etwa 8 bis 10.30 Uhr. Vor Ort waren rund 20 Einsatzkräfte der Polizei, darunter stellvertretende Inspektionsleiterin Inge Roith.

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