Viele Senioren verunsichert

Von der Geduldsprobe bis zum Impftermin: Ministerium startet Postkartenaktion


Eine Seniorin bekommt ihre Impfung gegen Covid-19 verabreicht. Ein kleiner Pieks, auf den besonders viele ältere Menschen sehnlich warten.

Eine Seniorin bekommt ihre Impfung gegen Covid-19 verabreicht. Ein kleiner Pieks, auf den besonders viele ältere Menschen sehnlich warten.

Jeder kann das nachfühlen: Man ist über 80 Jahre alt, hat also bei der Corona-Impfung erste Priorität. Man hat es geschafft, sich als impfwillig registrieren zu lassen. Entweder per Telefon oder online - wobei oft Kinder und Enkel tatkräftig geholfen haben. Dann wartet man und wartet, während Bekannte gleichen Alters davon erzählen, längst die zweite Impfung erhalten zu haben. Und dann hört man zu allem Überfluss auch noch, dass man bei der Online-Benachrichtigung zum Impftermin nur eine sehr kurze Zeitspanne für eine Zusage zur Verfügung hat. Kurzum, praxistauglich erscheint das nicht. Überraschenderweise hat das Gesundheitsministerium gestern eine Postkartenaktion angekündigt.

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