"Der gekränkte Mann"

Tobias Haberl liest bei Bücher Pustet


Tobias Haberl will mit seinem Buch "Der gekränkte Mann" ein "Versöhnungsangebot" in der aufgeheizten Debatte um Geschlechtergerechtigkeit machen.

Tobias Haberl will mit seinem Buch "Der gekränkte Mann" ein "Versöhnungsangebot" in der aufgeheizten Debatte um Geschlechtergerechtigkeit machen.

Tobias Haberl ist sich absolut bewusst, auf welch dünnem Eis er sich bewegt: "Ich habe den Zeitgeist nicht auf meiner Seite." Er ist längst shitstorm-erprobt, etwa nach einem Porträt der Feministin Margarete Stokowsi, das ihm wegen nur weniger kritischer Sätze eine Lawine von vernichtenden Twitter-Nachrichten eintrug, von Menschen, die mutmaßlich den Text gar nicht gelesen hatten. Dennoch hat er dieses Buch "Der gekränkte Mann" vollendet, weil er überzeugt ist, dass die Debatte um Geschlechtergerechtigkeit und -identität viel zu hysterisch und dogmatisch geworden ist und dadurch Gefahr läuft, die Empathie zu verlieren.

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