Direktorin freigestellt

Straubinger Ursulinengymnasium sorgt für Kommunikations-Debakel

Gedanken zu einem Vorgang, der in Straubing Stadtgespräch geworden ist: Per kargen Elternbriefs hat die Ursulinen-Schulstiftung bekanntgegeben, dass sie die Direktorin freistellt. Seitdem kursieren wilde Gerüchte.


Das Ursulinen-Gymnasium ist wegen unerwarteter Freistellung seiner Direktorin zurzeit Stadtgespräch.

Das Ursulinen-Gymnasium ist wegen unerwarteter Freistellung seiner Direktorin zurzeit Stadtgespräch.

Der Vorhang zu und alle Fragen offen. So hat Marcel Reich-Ranicki, legendärer Literatur-Kritiker, einst das nicht minder legendäre literarische Quartett zu später Fernsehstunde beendet. So etwa könnte auch das Fazit unter einem beispiellosen Vorgang lauten, der sich binnen weniger Tage zum Stadtgespräch ausgewachsen hat: Die Ursulinen-Schulstiftung hat Gudrun Graf, die Direktorin des Gymnasiums, "von ihren Aufgaben als Schulleitung entbunden und freigestellt". Der Stiftungsvorstand zieht sich auf den Verweis "Personalsache" zurück, solche seien bekanntlich intern. Eine weitergehende Stellungnahme der Schulstiftung ist nach mehrfacher Anfrage dann doch am Freitag in der Redaktion eingegangen. Gudrun Graf teilt auf Anfrage mit, dass sie sich an juristische Absprachen hält und jetzt nicht äußern wird.

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3 Kommentare:


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Thomas G.

am 26.06.2023 um 10:33

Ist ja noch nicht so lange her, dass man dort einen hochverdienstvollen und hochengagierten Schulleiter vor die Tür gestellt hat. Die Geschichte wiederholt sich.



Claudia T.

am 23.06.2023 um 17:34

Vielen Dank an Herrn Matthias. Diesem Schreiben ist nichts hinzuzufügen und spiegelt auch meine Meinung dazu. - Mutter einer Ursulinen-Schülerin



Christoph U.

am 23.06.2023 um 18:29

Danke für die Rückmeldung zum Artikel! Beste Grüße aus der idowa-Redaktion, -urb-



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