Populationskontrolle

Straubinger Tierheim und Tierschutzverein für Katzenschutzverordnung

Verantwortliche von Tierschutzverein und Tierheim appellieren an die Stadt Straubing und den Landkreis Straubing-Bogen, aufgrund einer dauerhaften Überbelastung eine Katzenschutzverordnung einzuführen.


Michael Zimmer vom Tierschutzverein und Tierheimleiterin Stefanie Temme mit Katze "Onehundred". Sie war die Katze mit der Nummer 100, die in den vergangenen Wochen ein Zuhause im Tierheim gefunden haben.

Michael Zimmer vom Tierschutzverein und Tierheimleiterin Stefanie Temme mit Katze "Onehundred". Sie war die Katze mit der Nummer 100, die in den vergangenen Wochen ein Zuhause im Tierheim gefunden haben.

Eine Anfrage im Ordnungsausschuss hatte sich Mitte Juli mit einer möglichen Katzenschutzverordnung beschäftigt. Für solch eine Verordnung müsse nachweislich eine Häufung von Katzenelend, sprich eine überbordende Katzenpopulation, vorliegen, machte Dr. Franz Able vom Amt für Verbraucherschutz und Veterinärwesen klar. Das sei aktuell in Straubing nicht der Fall. Im Tierheim blicken die Verantwortlichen anders auf die Situation. Sie stehen fast täglich vor einer Belastungsprobe und haben sich deshalb an die Redaktion gewandt.

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