TUM-Campus

Straubinger Karmelitenkloster: Planung ist in Planung


Karmelitenkirche und Kloster - seit 2018 im Besitz des Freistaats Bayern. Das Staatliche Hochbauamt geht davon aus, dass frühestens in drei Jahren mit Umbau und Sanierung begonnen werden kann.

Karmelitenkirche und Kloster - seit 2018 im Besitz des Freistaats Bayern. Das Staatliche Hochbauamt geht davon aus, dass frühestens in drei Jahren mit Umbau und Sanierung begonnen werden kann.

Seit 2016 ist das Karmelitenkloster-Gebäude verlassen und harrt einer neuen Nutzung. 2018 wurde sie mit dem Kauf durch den Freistaat Bayern gefunden, verkündet durch Ministerpräsident Markus Söder bei der damaligen Volksfesteröffnung. Nach Sanierung und Umbau soll der Komplex dem expandierenden TUM-Campus Straubing zur Verfügung stehen, mit einem kleinen Trakt für den Fortbestand des Klosters, künftig bewohnt von den indischen Karmeliten, die seit über sechs Jahren in Straubing die Stellung halten. Soweit so gut. Seitdem hat sich in den Augen der Öffentlichkeit nicht viel bewegt. Wir haben beim Staatlichen Bauamt Passau nachgehakt, das auch dieses außergewöhnliche Vorhaben betreuen wird. Den Sachstand kann man verkürzt so beschreiben: Die Planung ist in Planung. Es werden also noch Jahre ins Land gehen, ehe an der Albrechtsgasse 28 Studenten, Professoren und Patres ein- und ausgehen.

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