Keine Weihnachtsmärkte

Schausteller kämpfen gegen drohenden Kahlschlag ihrer Branche


Die bunte Glitzerwelt steht still. Die Schaustellerbranche ist in Existenznot.

Die bunte Glitzerwelt steht still. Die Schaustellerbranche ist in Existenznot.

Solange es das Gäubodenvolksfest gibt, und das sind mehr als 200 Jahre, ist Straubing der Schaustellerbranche verbunden. Sie sorgt für elf Tage im Jahr für glitzernde Fassaden und übertüncht alle Sorgen. Jetzt hat die Branche selber Sorgen. Existenzbedrohliche Sorgen. Einer ganzen Branche droht der Kahlschlag. Corona ist wie ein Meteoriten-Einschlag für die Berufsoptimisten, die angesichts abgesagter Volksfeste und Weihnachtsmärkte mit einem Quasi-Berufsverbot belegt sind und bisher viel zu wenig mit auf ihre Realität zugeschnittene Ausgleichszahlungen rechnen konnten. Wir sprachen mit dem Straubinger Andreas Pfeffer, Vizepräsident des Bundesverbands Deutscher Schausteller und Marktkaufleute (BSM). So wie der 24. Dezember alljährlich Heilig Abend ist, ist am zweiten Samstag im August die Volksfesteröffnung, sagt Andreas Pfeffer. Nur heuer nicht. Und 2021?

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat