"Der verlorene Sohn"

Natascha Probst mit Reportagepreis ausgezeichnet


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Natascha Probst erhielt den Reportagepreis von Akademieleiter Robert Arsenschek.

Natascha Probst, Redakteurin unserer Mediengruppe, hat den mit 1.000 Euro dotierten Reportagepreis der Akademie der Bayerischen Presse (abp) gewonnen.

Ausgezeichnet wurde ihr Text“Der verlorene Sohn”, der im Mai 2021 in Print im “Magazin zum Wochenende” und online bei idowa.de erschienen ist. Probst erzählt in dem Text die Geschichte einer Mutter, die ihren Sohn verloren hat. Er hat sich als 16-Jähriger sein Leben genommen.

Der Text “trieft nicht vor Mitleid, doch es geht einem umso näher”, sagte Sebastian Poliwoda, stellvertretender Leiter der Akademie, in seiner Laudatio am Mittwochabend in München. Man spüre das “Ringen der Mutter um ihren Sohn – und um eine Erklärung”. Probst schrieb die Reportage noch während ihres Volontariats, ihrer Ausbildung zur Redakteurin, das sie in der Politik- und Regional-Redaktion des “Straubinger Tagblatts/Landshuter Zeitung” machte. Danach war sie Politik-Redakteurin. Seit diesem Jahr schreibt sie für die Abendzeitung München, die ebenfalls zur Mediengruppe Attenkofer gehört.

Die Akademie der Bayerischen Presse ist eine wichtige Aus- und Weiterbildungsinstitution für Journalisten. Einmal im Jahr wird unter allen Reportagen, die bei Kursen entstanden sind, die beste ausgezeichnet. Dieses Jahr wurden die Preise für 2021, 2022 und 2023 gemeinsam vergeben. Die anderen beiden Preise gingen an Redakteurinnen des Schweizer „Tagblatts”.
Probsts Reportage können Sie kostenfrei auf idowa.de lesen.