Am 27. Januar

Kundgebung "Gemeinsam für unsere Demokratie" in Straubing


Am 27. Januar ist Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus.

Am 27. Januar ist Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus.

In Landshut gingen am Mittwoch 7.000 Menschen auf die Straße, in Regensburg waren es am vergangenen Wochenende laut Veranstalter sogar 13.000. Am Samstag, 27. Januar, ist Straubing an der Reihe: Um 14.30 Uhr findet am Ludwigsplatz die Kundgebung "Nie wieder ist Jetzt" statt.

Ein breites gesellschaftliches Bündnis ruft alle Bürger dazu auf, ein deutliches Zeichen gegen Rechtsextremismus und für die Verteidigung der Demokratie zu setzen. Über 150 Organisationen und Gruppierungen aus Straubing und Umgebung unterstützen inzwischen diesen Aufruf. Oberbürgermeister Markus Pannermayr wird eine Ansprache halten, darüber hinaus sind weitere kurze Statements geplant. Musikalisch unterstützen das Anliegen der Kundgebung Hans-Jürgen Buchner alias Haindling und Michael ‚Eumel' Aumer mit Maxi Gschwendner.

Vorsicht mit Parolen und Plakaten

Die Veranstalter weisen darauf hin, dass sie keine Parolen oder Plakatäußerungen dulden werden, die menschenverachtend, beleidigend oder gar gewaltandrohend sind. Gerne gesehen sind Plakate oder ähnliches, welche die Unterstützung durch eine Gruppe, Organisation oder Partei ausdrücken.

Die Auflagen der städtischen Behörde, nur hölzerne Transparentstangen zu verwenden, deren Länge nicht mehr als 1,50 Meter und deren Durchmesser nicht mehr als zwei Zentimeter beträgt, also keine Transparentstangen aus Metall oder ähnlichem, müssen eingehalten werden. Auch der Gebrauch von Trillerpfeifen ist untersagt. Weiter bitten die Veranstalter, dass den Hinweisen der Ordner entsprochen wird.