Tauwetter

Höhepunkt des Hochwassers in Straubing wird Mitte der Woche erwartet


Am Herzogschloss ist ein deutlicher Anstieg der Donau zu erkennen.

Am Herzogschloss ist ein deutlicher Anstieg der Donau zu erkennen.

Nach dem Schnee kommt nun das Tauwetter - und damit steigt auch die Hochwassergefahr. Am Montag haben Mitarbeiter von Bauhof und SER (Straubinger Stadtentwässerung und Reinigung) um 4 Uhr früh damit begonnen, Wege an der Donau zu sperren, Schieber an den Pumpstationen zu schließen und vorbeugende Maßnahmen für das Hochwasser zu treffen. "Ab einem gewissen Pegelstand ist das eine ganz normale Vorgehensweise", erklärt Stefan Gärtner von der SER. Kritisch sei die Hochwasserlage in der Stadt bislang noch nicht. Doch in den nächsten Tagen ist eine milde Wetterlage mit viel Regen vorhergesagt. "Eventuell kommt eine zweite Welle auf uns zu", so Gärtner. Diese könnte die Stadt Mitte der Woche treffen. "Dann muss man die Lage neu beurteilen."

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