Donau bei Straubing

Hochwasser geht wieder zurück


Routiniert wurde das "kleine" Hochwasser nach bewährten Stufenplan abgearbeitet.

Routiniert wurde das "kleine" Hochwasser nach bewährten Stufenplan abgearbeitet.

Große Aufregung wegen des gestiegenen Wasserpegels von Donau und Allachbach herrschte am Wochenende nicht in der Stadt. Bauhofleiter Klaus Stegmann betont, dass routiniert der Stufenplan der Stadt abgearbeitet wurde, der jeweils bei einem bestimmten Pegelstand greift. Nach diesem Leitfaden wurde unter anderem der Fußweg am Herzogschloss sowie Bereiche entlang der Donau an Vogelauweg und Uferstraße vorsorglich gesperrt. Wenn das Wasser der Donau wieder unter 4,50 Meter fällt, wird abgebaut, erklärte er. Danach werden die Wege entlang des Flusses genauso wie betroffene Bereiche am Allachbach wieder gereinigt. Stadtbrandrat Stephan Bachl, der Leiter des Amts für Brand- und Katastrophenschutz, schließt sich da an. Die Freiwillige Feuerwehr kontrollierte regelmäßig eventuelle Schwachstellen. "Es wurde wieder alles sehr souverän gehandhabt. Es gibt viel Erfahrung mit Hochwasser in Straubing. Die Ablaufpläne wurden eingehalten", erklärt Bachl. Schäden seien keine bekannt. 5,27 Meter betrug der Donaupegel am Montag um 14 Uhr als die Aufnahmen entstanden, da war er bereits wieder am Fallen.

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