Flutpolder-Diskussion

"Heimat verkauft man nicht"

Im Gespräch mit Anwohnern von Breitenfeld - wo der Flutpolder geplant ist


Eine Archivaufnahme der Öberauer Schleife.

Eine Archivaufnahme der Öberauer Schleife.

Als wenn hier nie etwas gewesen wäre", sagt Monika Bornschlegl und seufzt, "so würd's dann ausschauen". Dann: Damit meint sie, wenn das Wasserwirtschaftsamt Deggendorf auch das Haus ihrer Familie in Breitenfeld kaufen würde, für den geplanten Flutpolder in der Öberauer Schleife. Täglich, auf dem Weg zur Arbeit oder in die Stadt, fährt sie an verlassenen Häusern vorbei. Eines steht erst seit Kurzem leer, eines ist schon komplett abgerissen, ein anderes verfällt. "Klar kriegt man da Angst und fragt sich, was kommt."

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat