Ewiges Ärgernis

Glas des ewigen Lichts in Straubing schon wieder eingeschlagen

Innerhalb von vier Wochen wurde das ewige Licht an der Dreifaltigkeitssäule am Straubinger Theresienplatz zwei Mal beschädigt. Nachgefragt beim Vorsitzenden des Vereins Immergrün, der sich um das Licht kümmert.


Innerhalb von vier Wochen wurde das ewige Licht an der Dreifaltigkeitssäule zwei Mal beschädigt.

Innerhalb von vier Wochen wurde das ewige Licht an der Dreifaltigkeitssäule zwei Mal beschädigt.

Gästeführerin Marianne Weinzierl beendete am Samstag, 18. November, ihre Brauchtumsführung und erschrak, als sie an der Dreifaltigkeitssäule am Theresienplatz vorbeiging: Das Glas des ewigen Lichts war zerbrochen. Als sie am nächsten Tag noch einmal nachsah, staunte sie: Das Glas in der Laterne war repariert.

Nachgefragt bei Sepp Hofbauer, Vorsitzender des Trachtenvereins Immergrün, der sich um das ewige Licht kümmert. Jeden Tag vor einem Sonn- oder Feiertag zündet Familie Nickles die Kerze an der Dreifaltigkeitssäule an. Am 18. November bemerkte die Familie, dass das Glas eingeschlagen war und schickte ein Foto an Hofbauer. "Das war nun schon das zweite Mal innerhalb weniger Wochen", sagt er. Über längere Zeit war die Laterne verschont geblieben, nun musste Hofbauer gleich zwei Mal reparieren.

Hofbauer hat über befreundete Glaser Spezialanfertigungen erhalten, insgesamt waren es drei Ersatzglasscheiben. Er ging sofort zur Dreifaltigkeitssäule und tauschte das Glas aus. "Das Ersatzglas ist jetzt aber aufgebraucht." Er ärgert sich sehr über Menschen, die so etwas einfach kaputt machen. Was der Verein jetzt dringend braucht, sind neue Ersatzscheiben. "Vielleicht findet sich ja ein Glaser", sagt Hofbauer.