Nach 15 Jahren

Geschäftsführer des Straubinger Klinikums geht in den Ruhestand

Im Gespräch erzählt Dr. Christoph Scheu unter anderem über seine weiteren Pläne, seinen Blick auf die Gesundheitspolitik und enttäuschte Hoffnungen in Karl Lauterbach.


Klinikum-Geschäftsführer Dr. Christoph Scheu tritt Ende September in den (Un-)Ruhestand.

Klinikum-Geschäftsführer Dr. Christoph Scheu tritt Ende September in den (Un-)Ruhestand.

Ganze 15 Jahre lange hat Dr. Christoph Scheu im Verbund der Krankenhäuser der Barmherzigen Brüder die Geschicke des Straubinger Klinikums als Geschäftsführer gelenkt und geprägt. Eine Ära. Mit vielen Bauprojekten und manch überbordender Welle in der Gesundheitspolitik von Bund und Land. Mit der Corona-Pandemie. Pflegekräftemangel. Ärztemangel. Scheu kennt die Krankenhauslandschaft aus jahrzehntelanger Tätigkeit und aus zweierlei Perspektiven: Der des Mediziners, des Kardiologen, der er ursprünglich war, und des späteren Verwaltungsmannes. Ende September tritt er in Ruhestand, wobei er zu den Menschen gehört, die geradezu beneidenswert alterslos wirken. Auf bald 66 würde ihn garantiert niemand schätzen. Wir sprachen mit ihm über Gesundheitspolitik und wie sie sich täglich im Alltag bemerkbar macht. Scheu fand deutliche, sehr deutliche Worte.

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