Nichts Verdächtiges gefunden

Bombendrohungen an Straubinger Berufsschulen

In Bayern sind erneut an mehreren Schulen Bombendrohungen eingegangen. Auch zwei Schulen in Straubing waren betroffen.


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Wegen  einer Bombendrohung musste am Dienstagvormittag eine Berufsschule in Straubing evakuiert werden.

Zwei Straubinger Schulen wurden am Montag und Dienstag von anonymen Bombendrohungen heimgesucht: Am Montag gegen 16.40 Uhr war die Marianne-Rosenbaum-Schule an der Kolbstraße davon betroffen und am Dienstag gegen 8 Uhr die Mathias-von-Flurl-Schule am Stadtgraben. In beiden Fällen wurden die Schulgebäude evakuiert, von Spezialkräften der Polizei durchsucht und keine verdächtigen Gegenstände gefunden, berichtet Katharina Reiner von der Pressestelle des Polizeipräsidiums.

Den Bombenalarm am späten Montagnachmittag habe die Polizei erst am Dienstagvormittag bekannt gegeben, weil im gesamten Bundesgebiet ähnlich gelagerte Fälle am Laufen waren, erklärte Katharina Reiner. Die Bombendrohung vom Dienstagfrüh sei anders gelagert gewesen: Während am Montag die Drohung per E-Mail an den Schulen einging, wurde in der Mathias-von-Flurl-Schule ein Zettel mit einer Bombendrohung gefunden. Daraufhin sei die gesamte Schule geräumt und die Schüler nach Hause geschickt worden. Der Stadtgraben, die Pestalozzistraße und die Bahnhofstraße wurden von der Feuerwehr und der Polizei für den Verkehr gesperrt und der Verkehr großräumig umgeleitet.

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