Eisschwimmen in einem Weiher in Parkstetten

Zwei Kollegen: Gehen sie wirklich ins Wasser?


Von Uschi Ach

Eisschwimmen in Parkstetten - Gehen unsere beiden Kollegen wirklich ins Wasser?

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Uschi Ach

Eine Frau, ein Mann, ein Plan: Eisschwimmen im 4-Grad-kalten Seering-Parzellenweiher in der Gemeinde Parkstetten (Kreis Straubing-Bogen). Es ist kalt, gefühlte Minus 10 Grad. Ein eisiger Wind treibt klitzekleine Schneepartikelchen - sie als Flocken zu bezeichnen wäre wirklich übertrieben - über die Grasfläche der Parzelle.

Wie alles begann...

Eine Woche zuvor im warmen Büro von Miriam Stowitz und Sven Lahrssen in Straubing: Spontan sagen der 40-jährige Technische Betriebsleiter der Mediengruppe Straubinger Tagblatt/Landshuter Zeitung und seine 26-jährige Stellvertreterin zu, einen Selbstversuch im Eisschwimmen zu wagen. "Wir freuen uns drauf", versicherten die beiden auf mehrmaliges Nachfragen - begleitet von einem Lächeln. Ein Rückzug komme nicht infrage.

Doch im Büro war es warm - eine Woche und eine vorsorgliche Herzuntersuchung bei ihren Ärzten später - am Seering-Parzellenweiher dagegen aber ist es kalt, eiskalt. Willkommen im Winter!

Die beiden unerschrockenen Arbeitskollegen treffen sie sich dort mit Claus Fochler, einem Profi im Eisschwimmen. Der Trainer im Leistungssport Schwimmen unter anderem bei der Schwimmgemeinschaft Mallersdorf-Pfaffenberg ist selbst Eisschwimmer und soll ihnen Tipps geben und nicht zuletzt aufpassen, dass den beiden beim Selbstversuch nichts passiert.

Mit solch winterlichem Wetter aber hatte bei der Zusage wirklich niemand rechnen können, und so haben meine Kollegin Eva Rothmeier, die den Selbstversuch angeregt hat und nun darüber berichten will, und ich nur noch eine einzige Frage: "Werden die beiden Kollegen es wirklich tun?"

Wie wird es enden...?

Verfolgen Sie den Selbstversuch der unerschrockenen Arbeitskollegen in Wort und Bild(ern) sowie Videos am Samstag auf www.idowa.de


Nichts für Untrainierte!

Zwar liegt Eisschwimmen im Trend, dennoch weisen wir an dieser Stelle eindringlich darauf hin, dass nur Geübte diesem Vergnügen frönen sollen. Am besten ist, wenn sich Interessierte an einen Fachmann wie Claus Fochler wenden. Für Menschen mit Hirn und Verstand gilt somit: nicht nachmachen.