Kleinfeldtore und Zuschauerbänke in den angrenzenden Acker geworfen

Unerwünschter Besuch am Sportgelände in Kirchroth


Kleinfeldtore und Zuschauerbänke liegen im angrenzenden Acker.

Kleinfeldtore und Zuschauerbänke liegen im angrenzenden Acker.

Dass der Amateurfußball wegen der Coronabeschränkungen völlig zum Stillstand gekommen ist, bedauern viele, und es bedarf schon einer gewaltigen Portion an Idealismus, um die vielen laufenden Angelegenheiten bei einem Fußballverein weiterhin zu erledigen. Zu dieser Gruppe von ehrenamtlichen Idealisten zählt beim SC Kirchroth seit vielen Jahren Alois Sprenger als Führungsfigur und eingefleischter Fan der Grün-Weißen. Da trifft dann eine derartige Überraschung, wie sie Alois Sprenger und seine Mitstreiter in der vergangenen Woche erlebt hatten, doppelt hart. Da waren nämlich die beweglichen Sachen, wie Kleinfeldtore und Zuschauerbänke nicht mehr an ihrem gewohnten Platz, sondern lagen verstreut auf dem angrenzenden landwirtschaftlichen Acker. Der oder die Täter scheinen aber nicht allzu kräftig gewesen zu sein, weil sie bei der Verlagerung der Gegenstände diese über das Spielfeld schleiften und dabei Schleifspuren hinterließen, die den Leuten, die mit größter Mühe sich der Pflege des Rasens auf dem Spielfeld widmen, die Haare zu Berge stehen ließen. Im Namen des Vereins hat Alois Sprenger Anzeige bei der Polizei erstattet. Für Hinweise, die zur Aufklärung und Ermittlung der Täter führen, will sich der Verein mit einer Brotzeit im Sportheim erkenntlich zeigen.

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