Gehörloses Opfer

Teilgeständnis nach mutmaßlichem Kindesmissbrauch im Kreis Straubing-Bogen

Der 63-jährige Angeklagte will die Zwölfjährige für einvernehmlichen Sex bezahlt und sie älter geschätzt haben. Das Verfahren am Landgericht Regensburg wird bis in den Dezember hinein fortgesetzt.


Der 63-jährige Angeklagte, hier mit seinem Dolmetscher (links) und seinem Verteidiger Tom Wimmer, gibt den sexuellen Missbrauch zu, bestreitet aber die Vergewaltigung der Zwölfjährigen.

Der 63-jährige Angeklagte, hier mit seinem Dolmetscher (links) und seinem Verteidiger Tom Wimmer, gibt den sexuellen Missbrauch zu, bestreitet aber die Vergewaltigung der Zwölfjährigen.

Wegen schwerem sexuellem Missbrauch, Vergewaltigung und Kinderpornografie ist am Landgericht Regensburg ein 63-Jähriger aus dem Landkreis Straubing-Bogen angeklagt. Er soll im Juni 2023 ein damals zwölfjähriges gehörloses Mädchen mit Gewalt in seine Unterkunft gezerrt und sie vergewaltigt haben. Der Iraker gab zu, mit dem Flüchtlingskind Sex gehabt zu haben. Allerdings habe er das Mädchen auf 16 bis 17 Jahre geschätzt – und obendrein habe sie für 50 Euro freiwillig mitgemacht.

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