Humor in der alten Zeit

Straßkirchner Feldpost-Kartensammlung


Die Mitteilungskarten über die Feldpost waren für die Soldaten wie auch für die Zivilbevölkerung im ersten und Zweiten Weltkrieg einer der wenigen Wege, um Informationen zum Verbleib ihrer "Lieben" zu erhalten. Propagandakarten, wo geordnete Zustände und wie durch diese "Trautes Heim, Glück allein"-Karte die hervorragende Versorgung der armen Landser (einfacher Mannschaftssoldat) thematisiert wurden, sollten den Durchhaltewillen und die Opferbereitschaft stärken (Feldpostkarte aus dem Ersten Weltkrieg, 1917).

Die Mitteilungskarten über die Feldpost waren für die Soldaten wie auch für die Zivilbevölkerung im ersten und Zweiten Weltkrieg einer der wenigen Wege, um Informationen zum Verbleib ihrer "Lieben" zu erhalten. Propagandakarten, wo geordnete Zustände und wie durch diese "Trautes Heim, Glück allein"-Karte die hervorragende Versorgung der armen Landser (einfacher Mannschaftssoldat) thematisiert wurden, sollten den Durchhaltewillen und die Opferbereitschaft stärken (Feldpostkarte aus dem Ersten Weltkrieg, 1917).

Beim Durchblättern der heimischen Postkartensammlungen fallen nicht nur die heroisierenden Feldpostkarten auf. Auch humorvolle Feldpostkartenmotive stechen heraus. Im Ersten Weltkrieg zwischen 1914 bis 1918 sind fast 15 Millionen Soldaten von ihren heimischen Familien getrennt irgendwo in fernen Kriegsgebieten im Einsatz, die Kommunikationsstränge liefen über Brief und Feldpostkarten. Die Feldpostkarten sind mehr als ein Lebenszeichen und auch die Karten der Familien zu den sich im Einsatz befindlichen Landsern sind ein Kommunikationsmittel, welches beiderseits die Sehnsucht nach Frieden beinhaltet.

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