Keine Experimente beim Regionalligisten

SpVgg Hankofen verlängert mit Trainerteam


Torwart-Trainer Markus Mitterreiter sowie die Coaches Heribert Ketterl und Tobias Beck halten die Fäden bei den Dorfbuam für ein weiteres Jahr fest in der Hand. Darüber freut sich in Hankofen sicher nicht nur der Sportlicher Leiter der SpVgg Richard Maierhofer (v.l.).

Torwart-Trainer Markus Mitterreiter sowie die Coaches Heribert Ketterl und Tobias Beck halten die Fäden bei den Dorfbuam für ein weiteres Jahr fest in der Hand. Darüber freut sich in Hankofen sicher nicht nur der Sportlicher Leiter der SpVgg Richard Maierhofer (v.l.).

Von Redaktion Sport

Die SpVgg Hankofen-Hailing vertraut auch in der kommenden Spielzeit seinem bewährten Trainerteam und hat die Verträge mit ihren Vorturnern verlängert: Heribert Ketterl, Tobias Beck und Torwart-Trainer Markus Mitterreiter bleiben den Dorfbuam eine weitere Saison erhalten. Die Vereinbarung gilt ligenunabhängig. Das aktuelle Ziel ist der Klassenerhalt in der Regionalliga Bayern.

Ketterl und Beck bescherten der SpVgg 2022 mit dem Aufstieg in die Regionalliga Bayern den größten Erfolg der Vereinsgeschichte. Mitterreiter trägt seinen Teil dazu bei, indem er nicht nur die Torhüter der Dorfbuam täglich besser macht, sondern auch als gute Seele des Teams auf den Kader einwirkt.

Ketterl: "Mein Herz hängt an den Dorfbuam"

Richard Maierhofer, der Sportliche Leiter, sagt zur Vertragsverlängerung: "Wir haben mit Beck, Ketterl und Mitterreiter Konstanz auf der Kommandobrücke und das ist sehr erfreulich. Die Zusammenarbeit ist professionell, vertrauensvoll und passt gut nach Hankofen. Ich denke, dass ich hier für unsere weiteren Funktionäre und unser Umfeld spreche." Und weiter: "Wir glauben fest an den Klassenerhalt und tun alles dafür."

Coach Ketterl betont: "Mein Herz hängt an den Dorfbuam. Von der Kreisliga bis zur Regionalliga habe ich hier fast alles gesehen und mitgemacht. Bis wir von Gerald Huber übernommen haben, dachte ich ehrlich gesagt nicht, dass ich noch einmal so intensiv einsteige. Aber wenn man den Fußball liebt und noch dazu Freunde wie Richard Maierhofer mit dabei sind, ist es halt schwierig 'nein' zu sagen. Und die Herausforderung hat mich ebenso gereizt. Mit Tobi, der für sein Alter das Denken und Handeln eines Trainers schon sehr gut verinnerlicht hat, macht die Zusammenarbeit Spaß, denn wir liegen generell in Fragen der Teamführung und der Spielphilosophie sehr eng beieinander."

Bis auf einen kleinen Abstecher in die USA und zum SV Schalding-Heining hat Tobias Beck den Großteil seiner fußballerischen Laufbahn in Hankofen verbracht. Als mannschaftsdienlicher und kompletter Kicker passt er ideal zu den Dorfbuam und es war bereits vor Jahren klar, dass "Becki", wie ihn seine Kameraden nennen, aus Trainersicht denkt und dementsprechend auf dem Platz handelt. "Für mich war die Verlängerung Formsache, weil es einfach passt und auch ein großer familiärer Bezug zum Verein besteht. Heri und ich analysieren die Spiele stets getrennt voneinander. Wenn wir uns dann treffen, ist zumeist alles deckungsgleich. Unser Ziel bleibt nach wie vor der Klassenerhalt, um ihn zu realisieren, werden wir alles, was wir haben, investieren", sagt der gleichberechtigte Coach.

Tausendsassa Mitterreiter: "Wir können in Ruhe arbeiten"

Tausendsassa Markus Mitterreiter, der auch für seine soziale Einstellung und Aktionen im Umkreis bekannt und geschätzt ist, geht im Sommer 2023 in sein viertes Jahr unter dem Wappen der SpVgg. "Für mich war klar, dass es, wenn Heri und Tobi bleiben, nur die Dorfbuam geben kann. Ich fühle mich hier wohl und komme mit allen gut aus. Im Goalie-Team ist die Stimmung sehr gut, trotzdem puschen sich die Jungs gegenseitig extrem. Dabei aber immer fair und freundschaftlich, das ist mir sehr wichtig und nur so bringt es auch was. Bedanken möchte ich mich bei Heri Ketterl und Tobi Beck, sowie bei Richard Maierhofer im speziellen für das Vertrauen und dafür, dass wir in Ruhe arbeiten können. Auch in der Bayernliga würde ich für Hankofen die Handschuhe anziehen, aber ich glaube fest daran, dass wir die Regionalliga halten", sagt Markus Mitterreiter.