Steckbrief Indisches Springkraut

Seit etwa hundert Jahren in deutschen Gärten heimisch


Das ursprüngliche Verbreitungsgebiet des drüsigen Springkrauts liegt auf dem indischen Subkontinent. Als Zierpflanze wurde es im 19. Jahrhundert auch in Nordamerika und Europa eingebürgert.

Das ursprüngliche Verbreitungsgebiet des drüsigen Springkrauts liegt auf dem indischen Subkontinent. Als Zierpflanze wurde es im 19. Jahrhundert auch in Nordamerika und Europa eingebürgert.

Von Redaktion Landkreis Straubing-Bogen

Das Indische Springkraut, das als Zierpflanze von Himalaya-Expeditionen nach Deutschland gebracht wurde, ist seit etwa 100 Jahren in deutschen Gärten heimisch und gilt seit 1930 offiziell als eingebürgert. Es ist ein sogenannter Neophyt, unglaublich überlebensfähig. Abgebrochene Stängel treiben wieder aus, Samen bleiben bis zu acht Jahren keimfähig und werden bei Hochwasser kilometerweit verbreitet. Und noch eine Besonderheit des Fremdlings: Beim Berühren der Kapsel springen die Samen meterweit.

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