Steckbrief: Der Riesenbärenklau

Saft mit Ätzfaktor


Die auch Herkulesstaude genannte Pflanze wurde Mitte des 19. Jahrhunderts als Zierpflanze nach Deutschland gebracht, verwilderte jedoch rasch.

Die auch Herkulesstaude genannte Pflanze wurde Mitte des 19. Jahrhunderts als Zierpflanze nach Deutschland gebracht, verwilderte jedoch rasch.

Der Riesenbärenklau, auch Herkulesstaude genannt, wächst oft an Flüssen, in Acker- und Wiesenbrachen und an Verkehrswegen. Generell kann die Pflanze jedoch überall Fuß fassen. Der Bärenklau ist Kreisfachberater Harald Götz zufolge "nicht besonders anspruchsvoll". Wegen der vielen Samen - eine Blüte kann bis zu 50000 Samen haben - kann sich der Bärenklau sehr schnell verbreiten, so Götz. Vor allem in fließendem Wasser können die Samen sehr weit transportiert werden. Der Riesenbärenklau kam im 19. Jahrhundert aus dem Kaukasus nach Europa. Er wurde absichtlich verbreitet, da er Bienen als hervorragender Pollen- und Nektarspender dient.

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