Glosse

kreis&quer

Landkreis-Kolumne: Eierzeit


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Um "a rots Oa" bitten die Ministranten traditionell zu Ostern. Vielleicht wollten sie früher wirklich ein rotes Ei (dessen Farbe auf den auferstandenen Christus und das durch ihn vergossene Blut verweisen soll), inzwischen freilich geht es um einen kleinen Obolus für den Altardienst, den sie das ganze Jahr über verrichten. - Ist heutzutage von gefärbten Eiern die Rede, sind die außerdem nicht nur rot, sondern bunt wie der Regenbogen. Und ganzjährig verfügbar.

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