Der Straubinger Eric Martel hat am Samstagnachmittag sein erstes Bundesliga-Tor geschossen. Damit hat er dazu beigetragen, dass der 1. FC Köln in Augsburg seine Negativserie beendet hat und konnte "mit dem Grinsen nicht mehr aufhören."

Nur ein Tor und zwei Punkte aus den vergangenen sechs Bundesligaspielen - das war die Bilanz des 1. FC Köln bis zum Samstagnachmittag. Alleine diese Zahlen verdeutlichen, wie groß der Befreiungsschlag war, als die Kölner mit 3:1 beim FC Augsburg gewonnen haben. Einer der Matchwinner: Der Straubinger Eric Martel, der in der 16. Minute mit seinem ersten Bundesliga-Treffer das zwischenzeitliche 2:0 erzielt hatte.

"Nach meinem ersten Tor kann ich mit dem Grinsen nicht mehr aufhören", sagte Martel. Vor seinem Tor habe er gesehen, "dass da kein Abwehrspieler mehr kommt und dann einfach einen Sprint angezogen. Dann habe ich abgezogen und der Ball ist zum Glück durch die Beine gegangen." Zum Kölner Sieg fügte er an: "Es ist einfach ein geiles Gefühl. Besonders, wenn man die letzten sechs Spiele nicht gewonnen hat."