Jetzt ist es klar

B8-Umgehung Straßkirchen: es wird wohl die „Südvariante 6“

Am Montag hat sich der Straßkirchener Gemeinderat fast einstimmig für die Variante der Ortsumgehung ausgesprochen, die auch das Staatliche Bauamt favorisiert. Wir beleuchten die Argumente und erklären, wie’s weitergeht.


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Der Schemaplan für die "Südvariante 6" zeigt den aktuellen Stand der Planung. Diese kann sich laut Staatlichem Bauamt im Zuge der Entwurfsplanung noch ändern.

Die Ergebnisse der Verkehrsprognose für das Jahr 2040, die das Staatliche Bauamt Passau am Montag in der Gemeinderatssitzung erstmals vorgestellt hat, zeigen klar, wie nötig Straßkirchen die Ortsumgehung bereits hat und mit der bevorstehenden Ansiedlung des BMW-Montagewerks noch mehr haben wird. Schon heute liegt der Verkehr in der Ortsmitte mit 12.600 Fahrzeugen pro 24 Stunden deutlich über dem bayernweiten Durchschnitt für eine Bundesstraße (rund 10.000 Kfz/24h). Laut dem Gutachten wird der Verkehr bis zum Prognosejahr 2040 weiter zunehmen, wodurch die heutige Ortsdurchfahrt von Straßkirchen dann sogar mit knapp 15.000 Fahrzeugen pro Tag belastet wäre. „Vor diesem Hintergrund wird deutlich“, so das Staatliche Bauamt, „dass der Bedarf für eine Ortsumgehung von Straßkirchen im Zuge der B8 mehr denn je gegeben ist.“

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