Auto rammt Verteilerkasten

Stromausfall nach Verkehrsunfall in Moosburg


Rettungsdienst und Feuerwehr wurden in die Westerbergstraße beordert.

Rettungsdienst und Feuerwehr wurden in die Westerbergstraße beordert.

Am Samstagvormittag kam ein 59-Jähriger aus dem Landkreis Freising mit seinem Auto alleinbeteiligt in der Westerbergstraße von der Fahrbahn ab. Dabei kollidierte er mit einem Stromverteilerkasten, einem Fußgängergeländer und einer Grundstücksmauer, berichtet die Polizei.

Die Freiwillige Feuerwehr Moosburg sicherte die Unfallstelle und klemmte die Batterie des Fahrzeugs vorsorglich ab. Aufgrund des Schadens am Verteilerkasten fiel zwischenzeitlich der Strom in Teilen der Westerbergstraße aus. Die Stadtwerke München wurden verständigt und begannen unverzüglich mit der Störungsbeseitigung.

Die Alarmierung von Polizei und Rettungskräften wurde durch das E-Callsystem des Unfallautos ausgelöst, schildert die Freiwillige Feuerwehr Moosburg in ihrem Pressebericht. Da davon auszugehen war, dass sich noch Personen im Fahrzeug befinden, rückte die Feuerwehr mit ihrem Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug, dem Rüstwagen und dem Mannschaftstransportwagen zur Einsatzstelle in die Westerbergstraße aus.

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Der demolierte Verteilerkasten.

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Das Unfallauto fuhr gegen eine Mauer.

Vor Ort stellten die Einsatzkräfte ein Unfallauto fest, das einen Stromverteilerkasten umgefahren hat und im Anschluss an einer Mauer zum Stehen kam. Eine Person wurde bereits durch den Rettungsdienst medizinisch betreut.

Die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr sicherten die Unfallstelle ab, stellten den Brandschutz sicher und streuten die ausgelaufenen Betriebsstoffe ab. Der beschädigte Stromverteilerkasten wurde durch Fachkräfte begutachtet, hierfür wurde zudem ein Verantwortlicher der Stadtwerke München hinzugezogen. Um weitere Gefahren auszuschließen, wurde die Westerbergstraße im Bereich zwischen Münchener Straße und Stadionstraße vollständig gesperrt.

Nach etwa einer Stunde überließen die Einsatzkräfte der Feuerwehr die Unfallstelle der Polizei sowie den Mitarbeitern des Energieversorgers und des städtischen Bauhofs und fuhren zurück ins Feuerwehrhaus.