Inszenierung von Theodor Fontanes "Effi Briest"

Minimalismus ganz groß


Mit 17 ist Effi - dargestellt von Lisa Wittemer (v. r.) und Petra-Lina Schulze als Effis Alter Ego - eigentlich noch zu kindlich, zu verspielt. Aber ihre Mutter will die Hochzeit mit Baron von Innstetten.

Mit 17 ist Effi - dargestellt von Lisa Wittemer (v. r.) und Petra-Lina Schulze als Effis Alter Ego - eigentlich noch zu kindlich, zu verspielt. Aber ihre Mutter will die Hochzeit mit Baron von Innstetten.

Großes Theater in minimalistischem Rahmen: Theodor Fontanes wohl erfolgreichstes Stück, "Effi Briest", war kürzlich auf dem Freisinger Domberg zu sehen. Das Zimmertheater Uffing am Staffelsee präsentierte die traurige Erzählung über die junge Effi, die mit den gesellschaftlichen Konventionen ihrer Zeit nicht zu Rande kam, früh heiratete, in der Ehe nicht das fand, was sie suchte, und sich in ein Liebesabenteuer stürzte, das mit dem späteren Tod ihres Gespielen endete. Sie wird geschieden, geächtet und stirbt schließlich bei ihren Eltern. Die Vorstellung fand im Rahmen der Reihe "Sonntags am Domberg" statt.

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