Schwammspinner

Ende der Massenvermehrung wird erwartet


Nach drei Jahren der Massenvermehrung des Schwammspinners gibt die Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft (LWF) Entwarnung.

Nach drei Jahren der Massenvermehrung des Schwammspinners gibt die Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft (LWF) Entwarnung.

Von Redaktion Moosburg

Nach drei Jahren der Massenvermehrung gibt die Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft (LWF) Entwarnung: Der Schwammspinner, ein kleiner Schmetterling, dessen Raupen die Blätter der Eichen, aber auch anderer Laubbäume fressen, wird in diesem Jahr wohl keinen flächigen Kahlfraß in den Eichenwäldern in Bayern verursachen. Zu diesem Ergebnis kommen umfangreiche Voruntersuchungen der Waldforscher. Hierfür hängten die Experten Pheromonfallen auf und zählten die Eigelege an Baumstämmen. "Die Zahl der gefundenen Schwammspinnergelege weist auf keiner Probefläche darauf hin, dass die Eichen im Frühjahr kahlgefressen werden", berichtet Dr. Hannes Lemme von der LWF. "Selbst in den wenigen Eichenwäldern, in denen wir höhere Dichten zählen konnten, sind die Gelegezahlen weit geringer als im Vorjahr."

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