Europawahlen im Landkreis Freising

CSU stabil, Grüne triumphieren, SPD bricht ein


Staatskanzleichef Dr. Florian Herrmann erläutert Kongressmitarbeitern und Abgeordneten den Wahlzettel für die EU-Wahl.

Staatskanzleichef Dr. Florian Herrmann erläutert Kongressmitarbeitern und Abgeordneten den Wahlzettel für die EU-Wahl.

Bereits um Mittag herum zeichnete sich am Sonntag in fast allen EU-Staaten eine deutlich höhere Wahlbeteiligung als bei den letzten Malen ab. So auch im Landkreis Freising: Sie machte förmlich einen Satz und schoss von 41,42 Prozent im Jahr 2014 auf nunmehr 63,73 Prozent. Profitiert haben davon vor allem die Grünen, die SPD musste hingegen ein erneutes Debakel hinnehmen. 7,42 Prozent für die Genossen stellten einen neuen Tiefpunkt dar. Die CSU legte dagegen im Landkreis mit 36,36 Prozent etwas zu. Mit 26 Prozent holte die CSU in der Stadt Freising ihr schlechtestes Ergebnis. Die Grünen holten 21,65, die AfD 8,30 Prozent. 7,31 Prozent entschieden sich für die FW, die FDP und die ÖDP lagen mit 3,54 beziehungsweise 3,88 Prozent nahe zusammen. Die Satiretruppe "Die Partei" überholte mit 2,44 Prozent die Linke, die auf 2,26 Prozent kam.

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