Zwist um Bürgermeister

"Wirtshauspropaganda", sechs Kündigungen und Unruhe in Nandlstadt

Nach massiven Vorwürfen im Marktrat nimmt Bürgermeister Betz Stellung zum Brandbrief der CSU, während ihn eine Facebook-Initiative unterstützt.


Sieht sich unbestätigten Vorwürfen ausgesetzt: Bürgermeister Gerhard Betz (UWN).

Sieht sich unbestätigten Vorwürfen ausgesetzt: Bürgermeister Gerhard Betz (UWN).

Von Redaktion Hallertau

Von "unbelegten Vorwürfen" und "Wirtshauspropaganda" spricht Bürgermeister Gerhard Betz (Unabhängige Wähler Nandlstadt), von der "Außenwirkung einer One-Man Show" Franz Mayer, Fraktionssprecher der CSU im Nandlstädter Marktrat. Mit einem "Brandbrief", in einer öffentlichen Sitzung des Marktgemeinderats vorgelesen, kritisierte die CSU-Fraktion mit Bezug auf den Artikel zur Halbzeit-Bilanz des Bürgermeisters, dass in der öffentlichen Wahrnehmung die Arbeit des Amtsvorgängers, des Bauamts und der gesamten Verwaltung bei verschiedenen Projekten nicht zur Sprache gekommen sei. Im Weiteren sehen CSU-Fraktionssprecher Franz Mayer und seine Parteikollegen eine ungenügend transparente Informationspolitik des Rathaus-Chefs und lasten ihm eine teilweise Mitverantwortung bei mehreren Kündigungen in der Verwaltung an.

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