Mit Auerkofener Künstler

Kunst für Sea-Eye in Mainburg


Eines der Werke von Ludwig Kiermeier, ausgestellt in der Guggenmoosgasse.

Eines der Werke von Ludwig Kiermeier, ausgestellt in der Guggenmoosgasse.

Seit dem Wochenende kann man auf dem Hallertauer Kunst-Parcours wandeln - eine Aktion der Sea-Eye-Ortsgruppe Mainburg, mit der diese dafür sorgen möchte, dass das Sterben im Mittelmeer nicht in Vergessenheit gerät.

Einer der ausstellenden Künstler ist dabei Ludwig Kiermeier aus Auerkofen. Der Gartenbauer war schon immer an Kunst jeglicher Art interessiert und hat sich vor ca. zehn Jahren durch einen Malkurs an der Mainburger Volkshochschule animieren lassen. Seitdem trifft er sich wöchentlich im heimischen Atelier mit einer Gruppe begeisterter Maler und Malerinnen in ganz lockerer Atmosphäre. Er malt mit Acryl, hauptsächlich intuitiv, meistens nicht gegenständlich, hat aber verschiedene Phasen. Es wechselt von Popart mit Tieren, zu Landschaften, Pflanzen und großflächigen Spachteltechniken; je nach Stimmungslage und Inspiration durch seine Umwelt.

Die Sea-Eye-Kunstaktion sieht er als "gute Sache", und freut sich, dass dadurch die Mainburger Innenstadt und auch das öffentliche Leben gerade jetzt zu Corona-Zeiten belebt wird.

Von ihm zu sehen sind Bilder, die einmal drei Bäume im Abendlicht darstellen, zwei in Spachteltechnik mit menschlichen Strukturen. Die Werke des Auerkofeners sind im Marienhof, Landshuter Straße 2, und im Bachmeier-Haus, Guggenmoosgasse 8, ausgestellt. Wenn die Aktion nach zwei Wochen wieder vorbei ist, können die Bilder von Ludwig Kiermeier natürlich weiterhin im Gartenforum und in den großen Räumlichkeiten von "Gärten zum Wohlfühlen" in Auerkofen bewundert werden. Mehr Infos zum Künstler unter www.kiermeier-garten.de und zur Aktion unter sea-eye.org/gruppe-mainburg.

Ziel der Mainburger Gruppe ist es, einen kompletten Rettungstag zu spenden. Dazu ist auch ein Spendenkonto eingerichtet.