Johanna Werner-Muggendorfer sagt nach 27 Jahren im Landtag "Servus"

Ein Leben für die Politik


Mit Zigarre an der Seite des "Comandante" Che Guevara; freilich ist dieses Foto ein Fake. Johanna Werner-Muggendorfer zeigt das Bild in ihrem Haus in Neustadt.

Mit Zigarre an der Seite des "Comandante" Che Guevara; freilich ist dieses Foto ein Fake. Johanna Werner-Muggendorfer zeigt das Bild in ihrem Haus in Neustadt.

Von Redaktion Hallertau

An der Wand im Esszimmer ihres Hauses in der Platanenallee 46 in Neustadt hängt ein Bild von Johanna Werner-Muggendorfer in olivgrüner Uniform, ein Barett schief auf dem Kopf und Zigarre rauchend an der Seite von Che Guevara, ebenfalls eine "Havanna" lässig zwischen den Zähnen. Das Schwarz-Weiß-Foto ist natürlich ein Fake. Allein schon der Altersunterschied zwischen dem "Comandante" (Jahrgang 1928) und der "roten Johanna" (Jahrgang 1950) wäre zu groß. Und auch politisch trennen den kommunistischen Guerillaführer aus Kuba und die Sozialdemokratin aus Niederbayern Welten. "Nein, mit dem kann ich nichts anfangen", sagt die Hausherrin, auch wenn sie die Fotomontage, die sie irgendwann einmal zu einem Geburtstag geschenkt bekam, "ganz witzig" findet.

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