Wasserversorgung

Bürgerinitiative soll Aktionen gegen Wasserzweckverband Au einstellen

Der Wasserzweckverband Au sieht sich mit einer Normenkontrollklage konfrontiert und fordert die Einstellung der Aktivitäten der Bürgerinitiative. Den Kunden drohen derweil Belastungen.


Die Aktivitäten der Bürgerinitiative gegen den Wasserzweckverband Hallertau könnten zu erheblichen finanziellen Nebenwirkungen bei den Anschlussnehmern führen, warnt der Wasserversorger.

Die Aktivitäten der Bürgerinitiative gegen den Wasserzweckverband Hallertau könnten zu erheblichen finanziellen Nebenwirkungen bei den Anschlussnehmern führen, warnt der Wasserversorger.

Franz Stiglmaier, der Vorsitzende des Zweckverbandes Wasserversorgung Hallertau, hat die Bürgerinitiative noch einmal dringend aufgefordert, "alle Unternehmungen, die den Kunden der Wasserversorgung Hallertau direkte oder indirekte Kosten verursachen, sofort einzustellen". Seinen auf der jüngsten Verbandsversammlung artikulierten Appell begründete der Verbandschef mit den enormen Aufwendungen, die die Bearbeitung der bisher etwa 600 eingegangene Widersprüche gegen die ergangenen Gebührenbescheide sowie zu befürchtende Zinsbelastungen durch eine Verzögerung bei der Einhebung der Verbesserungsbeiträge in einer Größenordnung von nach seinen Worten zusammen etwa 300 000 Euro zur Folge haben könnten.

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