Jüdisches Leben in Vilsbiburg

Schon im Mittelalter gab es Judenverfolgungen


Die Urkunde vom 19. August 1337 mit der derzeit frühesten Nennung der Pfarrei Vilsbiburg befindet sich im Hauptstaatsarchiv München. Der Regensburger Bischof Nikolaus droht den Vilsbiburgern und ihrem Pfarrer mit dem Kirchenbann, sollten sie nicht die Juden in ihrer Stadt ausliefern.

Die Urkunde vom 19. August 1337 mit der derzeit frühesten Nennung der Pfarrei Vilsbiburg befindet sich im Hauptstaatsarchiv München. Der Regensburger Bischof Nikolaus droht den Vilsbiburgern und ihrem Pfarrer mit dem Kirchenbann, sollten sie nicht die Juden in ihrer Stadt ausliefern.

Das Jahr 2021 wird bundesweit als Festjahr "1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland" begangen. Vor diesem Hintergrund soll auf einen Teil jüdischen Lebens in Vilsbiburg eingegangen werden. Grundlage ist eine Urkunde vom 19. August 1337, in der auch die Juden in der Stadt genannt werden. Nach heutigem Wissensstand handelt es sich bei der Urkunde um jene, in der die Pfarrei Vilsbiburg erstmals erwähnt ist.

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