Rote Raben Vilsbiburg

Die Roten Raben Vilsbiburg starten in Hamburg in die Pre-Playoffs


Die Roten Raben Vilsbiburg starten in die Pre-Playoffs. (Foto: Rote Raben)

Die Roten Raben Vilsbiburg starten in die Pre-Playoffs. (Foto: Rote Raben)

Von Redaktion idowa

Jetzt gilt's für die Roten Raben! Mit dem ersten Pre-Playoff-Spiel am Mittwoch, 20 Uhr, bei VT Aurubis Hamburg gehen die Vilsbiburger Volleyballerinnen in die heiße Saisonphase. Ab sofort agieren Silvana Olivera, Lena Stigrot und Co. im permanenten K.o.-Modus - das gilt für die Duelle mit den Hamburgerinnen ebenso wie für das Viertelfinale im europäischen Challenge Cup, in dem die Roten Raben auf das türkische Team von Bursa BBSK treffen (Hinspiel am Mittwoch, 4. März, 19 Uhr, in der Ballsporthalle).

Erst einmal gilt aber die volle Konzentration im Vilsbiburger Lager dem Erreichen des Playoff-Viertelfinals in der Bundesliga. Dazu muss man sich in den vorgeschalteten Pre- Playoffs gegen VT Aurubis Hamburg nach dem Modus "Best of three" durchsetzen. Spiel 1 steigt bereits am Mittwochabend in der Hansestadt, dann geht die Serie in Vilsbiburg weiter: Spiel 2 ist für Samstag, 7. März, 20 Uhr, in der Ballsporthalle terminiert - und ein eventuell nötiges Spiel 3 tags darauf an gleicher Stelle: am Sonntag, 8. März, 15 Uhr.

Beide Kontrahenten haben am letzten Wochenende zum Ende der Bundesliga- Doppelrunde mit Auswärtssiegen noch einmal Selbstvertrauen getankt: Die Roten Raben feierten ein 3:2 beim USC Münster und die Aurubis-Damen ein 3:0 beim Köpenicker SC. Was bedeutet das für die Pre-Playoffs? "Ich erwarte ein sehr schweres Spiel in Hamburg", sagt Raben-Trainer Jonas Kronseder. Die beiden Duelle aus der Normalrunde, als Vilsbiburg daheim mit 3:2 und auswärts mit 3:0 gewann, dürfe man nicht zum Vergleich heranziehen, warnt der Coach.

Ende Januar hat Hamburg mit Außenangreiferin Dana Cranston personell noch einmal nachgerüstet; beim jüngsten 3:0 in Köpenick war die Kanadierin gemeinsam mit Lucille Charuk mit je 13 Punkten erfolgreichste Scorerin ihres Teams. "Wir fahren mit viel Respekt nach Hamburg", betont Jonas Kronseder, "aber auch mit Selbstvertrauen."

Neuigkeiten unterschiedlicher Art gibt es aus der gesundheitlichen Problemzone Mittelblock: Edina Dobi hat den Grippevirus hinter sich gelassen und kehrt ins Team zurück, dafür hat es nun Celin Stöhr erwischt. Und mit Nikol Sajdova ist nach ausgeheilter Lungenentzündung nicht vor nächster Woche zu rechnen. Somit werden in Hamburg also Edina Dobi und wiederum die kompetente Ersatzkraft Lena Stigrot auf Mitte zum Einsatz kommen.