Das ab 1872 neu erbaute Leichenhaus hat auch zeitweise Eremiten beherbergt

Die Einsiedler in der Friedhofsklause


Eine Planzeichnung des Gerzener Leichenhauses vom September 1882 mit dem Klausnerzimmer links vom Eingang.

Eine Planzeichnung des Gerzener Leichenhauses vom September 1882 mit dem Klausnerzimmer links vom Eingang.

Johann Baptist Buchner, der Pfarrer von Gerzen, hatte am Ende des 19. Jahrhunderts ein Problem: Nach dem Neubau eines Leichenhauses und des dazugehörigen neuen Friedhofs suchte er einen Leichenwärter für die anstehenden Begräbnisse. Von 1872 bis 1876 war außerhalb des Ortes eine neue Friedhofsanlage mit einem stattlichen Leichenhaus angelegt worden, in dem sich auch eine Kapelle, ein Leichensaal, ein Sektionszimmer, eine Requisitenkammer und ein Wärterzimmer befanden.

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