Polizeiinspektion Rottenburg spricht von allgemein negativer Verkehrsunfallentwicklung

Traurige Bilanz: Neun Unfalltote in einem Jahr


Drei Personen wurden am 31. Oktober bei einem Unfall in Neufahrn getötet. Die Polizei nennt überhöhte Geschwindigkeit und Alkohol als Unfallursache. Die Insassen starben vermutlich beim Aufprall, ihre Leichen verbrannten bis zur Unkenntlichkeit, weil das Wrack Feuer fing.

Drei Personen wurden am 31. Oktober bei einem Unfall in Neufahrn getötet. Die Polizei nennt überhöhte Geschwindigkeit und Alkohol als Unfallursache. Die Insassen starben vermutlich beim Aufprall, ihre Leichen verbrannten bis zur Unkenntlichkeit, weil das Wrack Feuer fing.

Die Unfallzahlen im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Rottenburg lagen auch 2018 auf einem hohen Niveau. Die Polizei registrierte 1.368 Unfälle, wovon 1.228 mit einem Sachschaden endeten. Die Zahl der Unfälle mit Verletzen (140) ging ebenso zurück wie die Zahl der Verletzten (176 Personen). Als besorgniserregend stuft Erster Polizeihauptkommissar Bernhard Walter allerdings die drastisch gestiegene Zahl an Verkehrstoten ein. Während 2016 und 2017 jeweils nur ein Verkehrstoter zu beklagen war, stieg die Zahl - bislang unerklärlich - auf neun.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat