Der Verkehr rollt wieder über die Brücke bei der Kirche, und das nicht wenig, wie sich auch bei der Abnahme der Baumaßnahme am Dienstagmorgen zeigt. Nicht nur Autos, auch Lastwagen einer Speditionsfirma müssen über besagte Straße. So gesehen war Bürgermeister Alfred Holzner froh, dass während der Bauzeit von doch mehreren Monaten keinerlei Beschwerden bei ihm im Rathaus aufgeschlagen sind: "Das ist immer ein gutes Zeichen." Während der Baumaßnahmen wurde für die Fußgänger und Radfahrer ein Steg errichtet. Die Firma Max Streicher war mit dem Ersatzbau der Brücke beauftragt worden, beteiligt waren auch das Ingenieurbüro Igl, Putz und Partner und als Nachunternehmen die Firma Eichstetter. An die 600.000 Euro hat das Brückenbauwerk gekostet. Die Abschlussrechnung ist noch nicht fertig. 40 Prozent erhält die Stadt dafür als Förderung, wie Thomas Weigert vom Bauamt berichtet. Auch in Zeiten, in denen die Steuereinnahmen vielleicht nicht mehr so fließen wie gewohnt, sei es wichtig, die Straßensanierungen nicht zu vernachlässigen, betont Holzner. Im Gemeindegebiet gebe es knapp 40 Brücken. Wenn man zu lange wartet, reiche eine Sanierung nicht mehr. In diesem Fall war ein Ersatzbau nötig. Als Nächstes stehen Bauwerke in Högldorf und Hatzkofen auf der Liste.