Entscheidung binnen einer Woche

Blinder Syrer Mheddin Saho kämpft gegen Abschiebung


Mheddin Saho und seine "deutsche Mama" Gisela Zierer warten im Sitzungssaal des Verwaltungsgerichts Regensburg darauf, dass die Verhandlung beginnt.

Mheddin Saho und seine "deutsche Mama" Gisela Zierer warten im Sitzungssaal des Verwaltungsgerichts Regensburg darauf, dass die Verhandlung beginnt.

Kurz vor der Verhandlung am Dienstagnachmittag ist Mheddin Saho seine Nervosität anzusehen. "Ich bin sehr aufgeregt", sagt er. Verwunderlich ist das nicht, hängt doch seine Zukunft davon ab, wie die nächsten eineinhalb Stunden laufen. Das Verwaltungsgericht Regensburg soll entscheiden, ob der 27-jährige Syrer, der vollkommen blind ist, in Deutschland bleiben darf oder nach Spanien abgeschoben wird.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat