Landgericht Landshut

Verdächtige Lippen: Urteil gegen "Bodypacker" aus Brasilien

Zu vier Jahren Haft für den Schmuggel von einem Kilo Koks verurteilte die vierte Strafkammer einen 33-Jährigen aus Kolumbien, der am Münchner Flughafen gestoppt worden war. Da halfen auch diverse Erklärungen nichts.


Vom Landgericht Landshut ist ein 33-jähriger Kolumbianer wegen Drogenschmuggels zu einer Freiheitsstrafe von vier Jahren verurteilt worden.

Vom Landgericht Landshut ist ein 33-jähriger Kolumbianer wegen Drogenschmuggels zu einer Freiheitsstrafe von vier Jahren verurteilt worden.

Ein Einreiseverbot "für alle Länder der Welt" hat ein Kolumbianer dem Landgericht vergangene Woche bezüglich seiner Person vorgeschlagen: "Ich schwöre, ich werde so etwas nie wieder machen." Mit "so etwas" meinte der 33-Jährige die Tatsache, dass er im Juni aus Brasilien kommend über den Flughafen München 1035 Gramm Kokain nach London schmuggeln wollte - abgepackt in 90 Plomben und zwischengelagert in seinem Körper.

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