Amtsgericht

Urteile im Prozess um Landshuter Dult-Schlägerei mit Polizei

Es wurden schwere Vorwürfe gegen die Polizei erhoben, von Rassismus und Schikanen war die Rede. Nun sind die Urteile gegen Mitarbeiter eines Handwerksbetriebs gefallen - sie reichen von Freispruch bis Bewährungsstrafe.


Auch das Abspielen von Bodycam-Mitschnitten half den Gedächnissen nicht.

Auch das Abspielen von Bodycam-Mitschnitten half den Gedächnissen nicht.

Es war eine turbulente Beweisaufnahme. Vier Verhandlungstage lang war vor dem Amtsgericht "nicht unbedingt gelogen" worden; Verteidiger Johann Kohlschmidt sprach von "selektiven Betrachtungsweisen", die nach Ansicht Kohlschmidts und seiner Kollegen im Prozess um zwei Schlägereien auf der Frühjahrsdult 2022 vor allem Polizisten im Zeugenstand an den Tag gelegt haben. Vor Gericht zu verantworten hatten sich der Chef eines Handwerkbetriebs und drei seiner Mitarbeiter. Die Anklage hatte ihnen versuchte, einfache und gefährliche Körperverletzung, Widerstand gegen sowie tätlichen Angriff auf Vollstreckungsbeamte und versuchte Strafvereitelung zur Last gelegt.

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