Kollegin N. hat jüngst ja darüber berichtet, wie es ist, für einen Künstler oder eine Band zu brennen - und sich dafür diversen Strapazen auszusetzen. Stichwort Open-Air-Konzerte. Sich anstellen, zur Not im Regen und in der Kälte, mit dicken Jacken, dicken Schuhen, einer Isomatte unterm Hintern, vor einem Stadion, in aller Herrgottsfrühe: Das ist wahre Fanliebe. So gesehen in den vergangenen Tagen vorm Münchner Olympiastadion, wo ein gewisser Harry Styles zweimal die Bude fast ausverkauft hat. Wer sich wirklich für etwas begeistert, der bringt Opfer; und zwar gern.