LZ trifft...

So forscht ein Physiker aus Landshut im Untergrund am Cern

Fabian Batsch ist einst in Landshut zur Schule gegangen, jetzt arbeitet und forscht er am renommierten Teilchenphysiklabor Cern in der Schweiz - auch mal tief unter der Erde.


Was macht der Physiker dort? Fabian Batsch arbeitet hier in einem sogenannten "Handschuhkasten", einem gasdicht abgeschlossenen Raum, mit Rubidium. Das besondere Metall darf nicht in Kontakt mit feuchter Luft oder reinem Sauerstoff kommen, sonst würde es sich sofort entzünden.

Was macht der Physiker dort? Fabian Batsch arbeitet hier in einem sogenannten "Handschuhkasten", einem gasdicht abgeschlossenen Raum, mit Rubidium. Das besondere Metall darf nicht in Kontakt mit feuchter Luft oder reinem Sauerstoff kommen, sonst würde es sich sofort entzünden.

Fast jedes Wochenende im Winter ist Fabian Batsch beim Skifahren in den Schweizer Bergen unterwegs. Manchmal, wenn alle physikalischen Bedingungen stimmen, sieht er dann ein kleines Spektakel am Himmel: ein Halo, einen Regenbogenring um die Sonne. Dieser entsteht, wenn Sonnenlicht sich in eisigen Höhen von mindestens 5 000 Metern in Eiskristallen bricht. Ein Phänomen, das ihn als promovierten Physiker durchaus fasziniert. Von dieser Faszination sowie Studien- und Berufsmöglichkeiten, erzählte er vergangene Woche in einem Vortrag an seiner alten Schule, dem Hans-Leinberger-Gymnasium.

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