Ärger am Badeweiher

Saufgelage und Lagerfeuer an der Gretlmühle

Während sich die meisten Badegäste an die Regeln am Badeweiher Gretlmühle halten, pfeifen einige drauf


Badespaß, Natur- und Tierschutz sind an der Gretlmühle ein Dreiklang. Deshalb sind die wilden, ökologischen Zonen des Sees für Badegäste tabu. Das hat nichts mit Coronabeschränkungen zu tun, sondern ist seit 1993 in der Satzung der Stadt Landshut für das Naherholungsgebiet festgeschrieben.

Badespaß, Natur- und Tierschutz sind an der Gretlmühle ein Dreiklang. Deshalb sind die wilden, ökologischen Zonen des Sees für Badegäste tabu. Das hat nichts mit Coronabeschränkungen zu tun, sondern ist seit 1993 in der Satzung der Stadt Landshut für das Naherholungsgebiet festgeschrieben.

Als die Stadt Landshut Ende Juni trotz Corona-Pandemie für die Gretlmühle den Badebetrieb aufnahm, war das alles andere als selbstverständlich. Die Umsetzung des Hygienekonzepts und die notwendige Überwachung durch ein Security-Unternehmen sind aufwendig und kostspielig. Als Betreiber steht die Stadt Landshut in der Corona-Verantwortung. Doch nicht wenige Badegäste scheint das nicht sonderlich zu interessieren, sagt Sandra Hartelt (BD Company), die am Badeweiher für Ordnung sorgt - und tatsächlich schon Badegäste vom Platz verweisen musste.

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