Prozess am Landgericht
Rottenburger räumt Drogengeschäfte ein
7. Februar 2020, 14:40 Uhr aktualisiert am 7. Februar 2020, 16:54 Uhr
Die Ersparnisse waren aufgebraucht. Das Krankengeld wurde nicht weiter bezahlt. Simon S.*, der 2016 die Diagnose einer seltenen Autoimmunerkrankung bekommen hatte, sah sich "finanziell in die Ecke gedrängt". Seine Existenzängste hätten dazu geführt, so der 41-jährige Rottenburger am Freitag vor dem Landgericht, dass er sich den Drogenhandel als zusätzliche Einnahmequelle erschlossen habe. Das Marihuana, das von den Geschäften übrig blieb, bekam die 83-jährige Mutter von Simon S. Diese sei aufgrund starker Schmerzen unter Morphium gestanden. "Da habe ich mir gedacht, versuchst Du's mal mit Marihuana."
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