Landgericht Landshut
Prozessauftakt: Mit Waffen, aber ohne Ware zum Drogendeal
21. April 2021, 6:00 Uhr aktualisiert am 21. April 2021, 6:00 Uhr
10.000 Euro gegen zwei Kilo Haschisch - das war der Deal. Zu der Frage, warum die vermeintlichen Lieferanten am 17. Februar 2018 dann ohne den Stoff, aber bis an die Zähne bewaffnet aus Nordrhein-Westfalen angereist sind, gab es am Dienstag vor dem Landgericht unterschiedliche Versionen zu hören. Man habe erst unmittelbar vor der Abfahrt erfahren, dass es keine Drogenlieferung geben werde, so ein 22-Jähriger. Es sollte von Anfang an lediglich Geld abgezogen werden, erklärte dagegen sein 23-jähriger Kumpel. Ein dritter Mitfahrer will "keine Ahnung von nichts" gehabt haben.
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