Einstimmiges Ja im Umweltsenat

Neubaupläne von AnS-Werk: "Möglichst viele Bäume erhalten"


Die neuen Pläne sehen ein "kompaktes Flachdachgebäude" vor, sodass möglichst viel Garten der Gnadenkirche erhalten bleibt.

Die neuen Pläne sehen ein "kompaktes Flachdachgebäude" vor, sodass möglichst viel Garten der Gnadenkirche erhalten bleibt.

Die Neubaupläne von AnS-Werk im Garten der evangelischen Gnadenkirche in Auloh sind einen Schritt vorangekommen: Der Umweltsenat hat die Pläne in seiner jüngsten Sitzung befürwortet. Wie berichtet, will der Verein ein Gebäude für inklusives Wohnen errichten. Eine gewerbliche Küche ist nach Anwohnerprotesten dagegen vom Tisch. Er hoffe, sagte Bürgermeister Thomas Haslinger, dass nun allen Wünschen Rechnung getragen sei und es zu einer guten Einigung komme. Laut Rudolf Schnur (CSU/LM/JL/BfL) haben die Anwohner mit einer Wohnbebauung, die sich einfügt, kein Problem. Ihre Kritik habe sich gegen die Küche als "störendes Gewerbe" in einem Wohngebiet gerichtet. Entstehen soll ein kompaktes Gebäude mit begrüntem Flachdach. In der Sitzungsvorlage heißt es, dass mit der jetzigen Planung ein Großteil der bestehenden Bäume erhalten bleiben könne. Unverändert bleibt der südliche Teil der Grünfläche: Wie die Leiterin des Amtes für Stadtentwicklung und -planung, Sonja Geiner, sagte, wolle die Kirchengemeinde diesen als Gemeinbedarfsfläche beispielsweise für kirchliche Feiern erhalten.

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