Großaufgebot an Einsatzkräften

Nach Schreien am Hammerbach: Vier Stunden Suche, doch nichts gefunden


Bei der intensiven Suche mit 63 Einsatzkräften kam am Hammerbach auch eine Wärmebildkamera zum Einsatz.

Bei der intensiven Suche mit 63 Einsatzkräften kam am Hammerbach auch eine Wärmebildkamera zum Einsatz.

Von Uli Karg

Laute Schreie sind am späteren Dienstagabend am Hammerbach in der Nähe von Stadtbad und Klinikum wahrgenommen worden. Laut eines Polizeisprechers suchte eine Streife das Gebiet daraufhin ab 22 Uhr ab, auf Rufe der Beamten habe es allerdings keine Reaktion gegeben.

Da die Polizisten bei der ersten Suche nicht fündig geworden sind, wurden über die Integrierte Rettungsleitstelle (ILS) die Feuerwehr Landshut (mit 34 Einsatzkräften), das THW (mit fünf Einsatzkräften) und die Wasserwachten aus Landshut und Moosburg (insgesamt 15 Einsatzkräfte) zur Unterstützung der neun Polizeibeamten (inklusive Hundeführer) angefordert.

Zusätzlich wurde der Bademeister des Stadtbads verständigt, der den Einsatzkräften Zugang zum Stadtbad verschaffte.

Nachdem trotz intensiver Suche - auch unter Einsatz einer Wärmebildkamera - nichts gefunden werden konnte, wurde der Einsatz schließlich gegen 2.45 Uhr am Mittwochmorgen für beendet erklärt.